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Sieben-Tage-Inzidenz im Saarland steigt auf 28,2
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Sieben-Tage-Inzidenz im Saarland ist am Freitag erneut gestiegen. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 28,2 nach 27,3 am Vortag (Stand 3.14 Uhr). Am höchsten war der Wert im Stadtverband Saarbrücken mit 38,9.
Innerhalb eines Tages wurden 52 neue Infektionen im Saarland gemeldet. Es gab keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie haben sich in dem Bundesland 42 342 Menschen nachweislich infiziert. 1030 starben an oder mit dem Erreger. Auf den Intensivstationen der saarländischen Krankenhäuser lagen nach Daten des Divi-Registers vom Freitag zehn Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. Fünf von ihnen wurden beatmet (Stand 7.19 Uhr). Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.![](/newspic/picid-2921044-20240610130214.jpg)
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
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Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
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München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.