Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten rückläufig
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist nach zuletzt steigender Tendenz wieder rückläufig. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart gab sie am Freitag mit 79,9 (Donnerstag: 81,0) an. Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, stieg von 2,11 auf 2,29. Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte.
Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung sank im Tagesvergleich um 3 auf nun 192. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug dem Gesundheitsamt zufolge 565.601 - 1428 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle stieg um 4 auf nun 10.643.
Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für die meisten öffentlichen Veranstaltungen.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.