Sieben-Tage-Inzidenz im Norden überspringt die 30
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein klettert weiter und hat am Mittwoch den Wert von 30 überschritten. Wobei Neumünster den Behördenangaben nach sogar schon auf 70 zusteuert. Landesweit betrug die Zahl der innerhalb einer Woche erfassten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Mittwoch 30,4 (Vortag: 27,5). Nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand 19.33 Uhr) wurden zur Mitte der Woche 210 Infektionsfälle neu übermittelt. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 116 gewesen.
Erneut verzeichneten die Behörden keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Erreger Sars-CoV-2. Die Gesamtzahl der mit oder an dem Coronavirus Gestorbenen lag bei 1639. Im Krankenhaus wurden den Angaben zufolge 30 Covid-19-Patienten behandelt (Vortag: 33). 8 von ihnen lagen auf Intensivstationen (Dienstag: 7). Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte wieder Neumünster (68,6). Danach folgten Pinneberg (44,9) und Lübeck sowie Flensburg (jeweils 44,3). Den niedrigsten Wert gab es im Kreis Schleswig-Flensburg mit 15,4.In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.