Sieben mutmaßliche Drogen-Großhändler vor Gericht
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Sieben mutmaßliche Rauschgift-Großhändler müssen sich vom heutigen Freitag (9.30 Uhr) an vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Laut Anklage sollen die 34 bis 63 Jahre alten Männer zwischen Februar und Juni vergangenen Jahres mit Kokain und Cannabis in einer Größenordnung von mehr als 30 Kilogramm Handel betrieben haben. Bei einem der Männer wurde zudem ein unter das Kriegswaffen-Kontrollgesetz fallender Schalldämpfer sichergestellt. Die Strafkammer steht vor einer ausgedehnten Beweisaufnahme mit zunächst 18 Verhandlungstagen bis Ende August. AZ 6360 Js 200245/20
© dpa-infocom, dpa:210520-99-680891/2Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.