
Sicherheitsfirma will Kontakt zu Louvre-Dieben gehabt haben
n-tv
Nach dem Diebstahl aus dem Pariser Louvre wird ein Teil der Beute im Darknet angeboten. Das behauptet zumindest eine israelische Sicherheitsfirma, die über das Darknet Kontakt zu einem angeblichen Verkäufer gehabt haben will. Allein, das Unternehmen hatte schon einmal mit einer ähnlichen Geschichte für Irritationen gesorgt: in Dresden.
Ein aus dem Louvre gestohlenes Juwel soll im Darknet zum Verkauf angeboten worden sein. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die israelische Sicherheitsfirma CGI Group. Demnach kommunizierte CGI in einem Darknet-Chat mit einer Person, die "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" im Besitz eines Teils des geraubten Kunstschatzes sei.
Der Zeitung liegen mutmaßliche Screenshots des Chats vor. Eine Person namens "Anubis_Dealer" spricht CGI darin am 23. Oktober an: "Du bist von CGI, oder? Habe gehört, dass eure Leute an der Rückführung in Dresden beteiligt waren." CGI hatte damals behauptet, zwei aus dem Grünen Gewölbe gestohlene Juwelen angeboten bekommen zu haben. In E-Mails seien neun Millionen Euro für den Bruststern des Polnischen Weißen Adler-Ordens und den "Sächsischen Weißen" verlangt worden, hatte CGI-Geschäftsführer Zvika Nave behauptet.
