
Selenskyj stichelt gegen russische „Raketen-Anbeter“ – „Wird nichts an Kräfteverhältnissen ändern“
Die Welt
Wolodymyr Selenskyj bekräftigt auch nach den jüngsten russischen Angriffen die Verteidigungsbereitschaft seines Landes. Zwar habe Russland noch genug Raketen für massive Angriffe, jedoch völlig falsche Hoffnungen. Mehr im Liveticker.
Die jüngsten russischen Raketenangriffe gegen das ukrainische Energienetz haben nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an der Verteidigungsbereitschaft der Ukrainer nichts geändert. „Was auch immer sich die Raketen-Anbeter in Moskau erhoffen, an den Kräfteverhältnissen in diesem Krieg wird es nichts ändern“, sagte Selenskyj am Freitagabend in seiner täglichen Videoansprache. Zwar habe Russland immer noch genug Raketen für weitere massiven Angriffe. „Wir aber haben genug Entschlossenheit und Selbstvertrauen, um nach diesen Schlägen unsere eigenen auszuteilen.“
Selenskyj hob die effektive Arbeit der ukrainischen Luftabwehr hervor, die am Vormittag einen Großteil der einfliegenden Marschflugkörper und Raketen abgeschossen hatte. „Aber leider gab es auch Treffer“, sagte er. „Terroristen brauchen eine solche Masse an Raketenangriffen, dass zumindest ein Teil ihrer „Produkte“ ihre anvisierten Ziele erreicht.“ Nach dem Krieg werde die Bedeutung des Wortes „Terror“ vermutlich von den meisten Menschen der Welt „mit den verrückten Aktionen Russlands“ in Verbindung gebracht.













