Selenskyj besucht das schwer getroffene Flutgebiet
n-tv
Kurz nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms in der Südukraine erreicht der ukrainische Präsident das Katastrophengebiet und macht sich ein Bild von der Lage. Zuvor hat der Präsident deutliche Kritik an internationalen Hilfsorganisationen geäußert.
Wenige Tage nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine ist Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Hochwasserregion gereist. Im Gebiet Cherson habe er sich unter anderem ein Bild von den laufenden Evakuierungen gemacht, teilte Selenskyj über seinen offiziellen Telegram-Kanal mit. Er veröffentlichte auch ein Video, das ihn mit Anwohnern, Rettern und Soldaten zeigt. Zu sehen sind außerdem Häuser, von denen nur noch die Spitze des Dachs aus meterhohen Wassermassen ragt.
In einem Twitter-Posting des Präsidenten heißt es: "Unzählige humanitäre Fragen. Wir müssen sie alle beantworten. Ich bin allen dankbar, die unserem Volk helfen. Danke an alle in der Welt, die die Verbrechen der russischen Besatzer verurteilen. Russland muss für alles, was es gegen das Leben und die Menschen tut, zur Rechenschaft gezogen werden."
Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Mann hat in Stuttgart zwei Pistolen und Munition aus dem Neckar gezogen - zufällig war ein Fernsehteam bei dem Vorfall anwesend. Der 40-Jährige sei Mitglied eines Vereins, der sich für saubere Gewässer einsetzt, wie ein Sprecher des Landeskriminalamts am Donnerstag mitteilte. Mit einer Magnetangel habe er an der dortigen Aubrücke eigentlich Unrat aus dem Wasser holen wollen. Das Team des Nachrichtensenders Welt TV wollte über das Engagement des Mannes berichten und habe ihn dazu am Samstag begleitet. Um welche Art von Pistolen es sich genau handelt und ob die Waffen funktionstüchtig sind beziehungsweise waren, werde nun untersucht. Bei der Munition habe es sich um eine geringe Stückzahl von Patronen gehandelt, hieß es weiter.
Wegscheid (dpa/lby) - Ein Radfahrer ist im Landkreis Passau mit seinem E-Bike in einen Bach gestürzt und gestorben. Der 22-Jährige wurde leblos von einem Passanten in Wegscheid gefunden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der junge Mann war in der Nacht auf Donnerstag in Kasberg losgefahren und dann stundenlang vermisst worden. Die Polizei geht davon aus, dass er ohne Fremdeinwirkung mit seinem Elektro-Fahrrad von der Fahrbahn abkam, in den Bach stürzte und dort starb.
Schneeberg (dpa/sn) - Sachsens Regierung unterstützt vor allem die Jugendarbeit des Landesfeuerwehrverbandes finanziell. "Die Förderung der Jugendfeuerwehren ist von entscheidender Bedeutung für einen funktionierenden und zukunftsfähigen Brandschutz in Sachsen", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) bei der Übergabe eines Fördermittelbescheides in Höhe von mehr als 750.000 Euro am Donnerstag in Schneeberg (Erzgebirgskreis). "Über 17.000 Mädchen und Jungen engagieren sich hier mittlerweile - das sind rund 2200 mehr als noch vor vier Jahren."