
Sechs Menschen ertrinken in Riesenwellen vor Australien
n-tv
Vor Ostern warnen Wetterfachleute in Australien vor extrem hohen Wellen an den Küsten. Doch Strandbesucher, Angler und Surfer wollen sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. Einige bezahlen das mit dem Leben.
In Australien sind über die Ostertage mindestens sechs Menschen infolge des hohen Wellengangs vor der Küste ertrunken. Wie die Polizei im Bundesstaat New South Wales meldete, wurde zuletzt am Ostersonntag an einem felsigen Küstenabschnitt beim Strand Wattamola Beach nahe Sydney ein Fischer tot geborgen. Er war von den Wellen ins Wasser gespült worden.
Rettungskräfte hatten ihn und eine weitere Person mit einer Seilwinde aus dem Wasser geborgen. Der 14-jährige Junge, der sich mit dem Mann im Boot befand, konnte demnach wiederbelebt werden. Er wird noch im Krankenhaus behandelt, sein Zustand ist stabil.
