Schmidt-Chanasit: Schulen kein Ort fürs Impfen
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Impfaktionen für Schüler soll es in Hamburg nur an Berufsschulen geben. Doch der Ruf, auch jüngere Schüler ab zwölf in den Schulen zu impfen, wird lauter. Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit sieht das kritisch.
Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit hat sich gegen Impfaktionen für Kinder an Schulen ausgesprochen. "Der Raum für eine mögliche Impfung ist ganz klar das vertraute Kinderarztzimmer - der geschützte Raum, in dem beraten werden kann, wo man Fragen stellen kann - und sicherlich nicht die Schule", sagte der Hochschulprofessor der Deutschen Presse-Agentur. Er warnte davor, dass "indirekt Druck aufgebaut wird, sozusagen eine Impfpflicht durch die Hintertür". Die Gesundheitsminister und Senatoren von Bund und Ländern hatten sich darauf verständigt, das Impfangebot für 12- bis 17-Jährige nach den Sommerferien auszuweiten, ohne dass die Ständige Impfkommission (Stiko) bisher allgemein zu Impfungen von Kindern rät.Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.