Schmetterlingsgarten öffnet wieder
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Sie leben als Raupen auf anderen Kontinenten, kommen als Puppen im Flugzeug und schlüpfen hier als farbenprächtige Falter. Nahe Koblenz können Besucher wieder Hunderte exotische Schmetterlinge erleben.
Bendorf-Sayn (dpa/lrs) - Jede Woche bezieht der Garten der Schmetterlinge in Bendorf-Sayn bei Koblenz Hunderte Puppen aus fernen Ländern - an diesem Freitag (21. Mai) öffnet er erneut nach einer coronabedingten Zwangspause. In zwei Glaspavillons umflattern Schmetterlinge die Besucher - stets auf der Suche nach dem Nektar tropischer Blüten. Früher seien es um die 1000 zugleich gewesen - jetzt wegen vieler gestrichener Flugverbindungen in der Pandemie "etwas weniger", sagt Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn der Deutschen Presse-Agentur. Tropische Schmetterlinge lebten nur kurz - "manche maximal etwa drei Wochen, manche nur rund drei Tage". Daher seien die regelmäßigen Lieferungen etwa aus Costa Rica, Philippinen, Malaysia und Kenia wichtig. Der Schmetterlingsgarten erklärt: "In den Herkunftsländern der Falter, dort wo es reichlich Futterpflanzen für die nimmersatten Raupen gibt, leben viele Familien von der Schmetterlingszucht. Sie hegen und pflegen die Raupen, bis sich diese verpuppen." Geschützte Arten der Roten Liste beziehe der Schmetterlingsgarten nicht.Freiburg (dpa/lsw) - Benjamin Uphoff verlässt den Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. Der am 30. Juni auslaufende Vertrag des 30 Jahre alten Ersatztorwarts werde nicht verlängert, wie die Breisgauer am Freitag mitteilten. "Nach vier gemeinsamen Jahren möchten wir ihm nun die Möglichkeit geben, eine neue Herausforderung anzugehen", sagte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach.
Offenbach (dpa/lhe) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat von Freitagabend bis Samstag Dauerregen in Hessen vorausgesagt. Zwischen Odenwald, Spessart und Rhön können bis zum Samstagmittag beziehungsweise frühen Nachmittag Mengen von 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 12 bis 18 Stunden fallen, teilte der DWD am Freitagmorgen mit. Die Temperaturen erreichen am Freitag demnach Höchstwerte von 16 bis 19 Grad.
Sonnefeld (dpa/lby) - In Oberfranken soll ein Unbekannter nachts die Pumpe eines Koiteichs eingeschaltet und so das Wasser abgepumpt haben. Dabei starb einer der Kois, die anderen 16 Fische überlebten im fünf Zentimeter flachen Restwasser, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 26 Jahre alte Besitzer schließt einem Polizeisprecher zufolge aus, dass es in der Nacht zu Freitag einen technischen Defekt an der Pumpe gegeben hat. Um die Pumpe des vier Kubikmeter großen Koiteichs zu betätigen, müsse man mehrere Hebel betätigen. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass sich ein Unbekannter in der Nacht Zugang zum Grundstück in Sonnefeld (Landkreis Coburg) verschaffte.