Schätzung der Anbieter: Etwa 100 E-Scooter im Rhein in Köln
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Köln (dpa/lnw) - Über die Zahl der im Rhein in Köln versenkten E-Scooter wurde wochenlang spekuliert: Die Anbieter gehen nach einer ersten Bergungsaktion nun von etwa 100 Geräten auf dem Grund des Flusses aus. Das teilte die Plattform Shared Mobility (PSM) mit, ein Zusammenschluss der Verleihfirmen. Am Montag und Dienstag hatten Taucher im Auftrag der Plattform elf E-Scooter aus dem Rheinauhafen geborgen. Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.
"Wir erwarten bei den nächsten Tauchgängen, insbesondere in den Brückenbereichen, einige Cluster, aber Fakt ist, dass die anfänglich kolportierte Zahl zu hoch angesetzt war", sagte Sebastian Schlebusch, Sprecher der Arbeitsgruppe Mikromobilität der PSM. Frühere Schätzungen unter anderem von Umweltschützern gingen von bis zu 500 versenkten E-Scootern aus. Befürchtet wird, dass in den Rhein geworfene E-Scooter eine Gefahr für die Umwelt darstellen könnten. Das sei bei den gefundenen Rollern allerdings nicht der Fall gewesen, teilte PSM mit. "Es gab keine Anzeichen von beschädigten Batterien oder damit einhergehenden Umweltproblemen."Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.