
Sack sieht bei Flüchtlingszahlen "eine gewisse Ruhe"
n-tv
Pläne für eine große Containerunterkunft in Greifswald ließen vor rund einem Jahr die Stimmung hochkochen. Aktuell sind solche Unterkünfte nach Aussage des Landrats kein Thema.
Greifswald (dpa/mv) - Nach Aussage des Landrats von Vorpommern-Greifswald kommen aktuell weniger Flüchtlinge in den Landkreis als etwa noch vor einem Jahr. "Das ist schon weniger", sagte Michael Sack (CDU) am Mittwoch in Greifswald vor Journalisten. Auch mit Blick auf den für Februar erwarteten Zuzug sagte er, man habe eine "eine gewisse Ruhe".
Laut Landkreis kamen im Januar dieses Jahres 135 Menschen, einschließlich Asylbewerbern und ukrainischen Flüchtlingen. Im Januar vor einem Jahr waren es mehr als 170 und im zurückliegenden Oktober mehr als 190.
Für Februar erwarte man eine vergleichsweise kleine Zahl. "Es werden keine 50 werden, hoffe ich mal." Derartige Größenordnungen seien zu verkraften, was die Unterbringung angehe. Nach aktuellen Zahlen sei die Unterbringung in Containerdörfern oder Turnhallen kein Thema.
