Saarbrücken im DFB-Pokal gegen die Bayern
n-tv
Ein größeres Los hätte es nicht gegeben: Saarbrücken bekommt in der zweiten Pokal-Hauptrunde die Bayern zugelost. Trainer Ziehl nennt den Gegner "super attraktiv".
Dortmund (dpa/lrs) - Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat das ganz große Los gezogen und trifft in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals auf Meister FC Bayern München. "Das ist ein absoluter Knaller. Das ist super attraktiv. Es ist schwierig zu schaffen. Wir freuen uns auf ein volles Stadion. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um es den Bayern auch schwer zu machen", sagte Trainer Rüdiger Ziehl am Sonntag in der ARD. Er sprach von "der maximal schwersten Aufgabe", die sein Team erwarte. Bei der bislang letzten Teilnahme in der Saison 2019/20 schafften es die Saarländer sensationell ins Halbfinale.
Das aus Saarbrücken-Sicht prickelnde Duell ergab die durch Ex-Weltmeister Shkodran Mustafi durchgeführte Auslosung in Dortmund. Saarbrücken gewann die erste Hauptrunde gegen Zweitligist Karlsruher SC mit einem 2:1-Erfolg.
Der FC 08 Homburg bekam auch einen Gegner aus Bayern zugelost, allerdings einen nicht ganz so klangvollen: Homburg trifft auf Zweitligist Greuther Fürth. Der FSV Mainz 05 ist in der Runde, die am 31. Oktober und 1. November ausgespielt wird, bei Bundesliga-Absteiger Hertha BSC gefordert. Der 1. FC Kaiserslautern bekommt es vor eigenem Publikum mit Bundesligist 1. FC Köln zu tun.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.