Russell teilt gegen "armseligen" Verstappen aus
n-tv
Nach dem Sprintrennen in Baku geht Doppel-Weltmeister Max Verstappen verbal auf Mercedes-Konkurrent George Russell los. Beide erklären den Zoff anschließend für abgehakt. Und doch geht es vor dem Rennen in Miami weiter. Der Red-Bull-Fahrer sei "ein bisschen armselig".
Die Formel 1 hat ein neues Zoff-Duo im Fahrerlager. Mit dabei: Doppel-Weltmeister Max Verstappen. Sein Gegner ist George Russell. Die beiden 25-Jährigen sind schon am vergangenen Wochenende beim Grand Prix von Aserbaidschan in Baku aneinandergeraten, nun setzt sich die Fehde fort.
Während Red-Bull-Fahrer Verstappen in der Pressekonferenz zum Rennwochenende in Miami/Florida noch betont gelassen gesagt hatte, sein Konflikt mit dem Mercedes-Gegner sei abgehakt, legte Russell noch einmal nach. "Man lernt es schon als Kind: Wenn du austeilen willst, dann musst du auch einstecken können", zitiert Sky den Briten. Hintergrund war Verstappens verbale Entgleisung nach dem Sprintrennen in Baku.
Der Weltmeister war im ersten Sprint der Saison nur Dritter geworden, dafür machte er auch Russell mitverantwortlich. Dieser habe ihn in der ersten Runde zu ungestüm überholt, dabei berührt und ihn so um den Sieg gebracht. Der Titelverteidiger war nach dem Abstellen seines Rennwagens so geladen, dass er Russell im Fahrerlager verbal anging und ihn unter anderem als "Dickhead" (Deutsch: Arschloch, Trottel) beschimpfte.
Jan Reichert vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg stößt nach dem EM-Aus für Alexander Nübel als vierter Torhüter zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der dieses Jahr vor allem in der Regionalliga zum Einsatz kam und nur ein Zweitligaspiel für die Franken bestritt, ist "völlig perplex".