Rhein: Automobilwirtschaft "enorm wichtig" für Wohlstand
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Rüsselsheim (dpa/lhe) - Ministerpräsident Boris Rhein hat bei einem Besuch des Opel-Werks in Rüsselsheim die wirtschaftliche Bedeutung der Automobilwirtschaft für Hessen hervorgehoben. 240.000 Menschen arbeiteten direkt oder indirekt in der Automobil- und Zulieferindustrie, erklärte der CDU-Politiker. "Sie ist enorm wichtig für den Wohlstand der Menschen in unserem Land." Der Autobauer Opel sei nicht nur ein Teil der Automobilwirtschaft, sondern ein Stück hessische Identität.
Die hessische Landesregierung begleite die Transformation der Industrie und habe dabei auch die Rahmenbedingungen für die Automobilbranche im Blick, erklärte Rhein. Er begrüßte die Ausweitung der Produktion des neuen Astras nach dem Auslaufen der Insignia-Fertigung Ende 2022. "Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort", lobte der Ministerpräsident.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.