Restminderheit von Internetmuffeln in Bayern
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Eine Minderheit bayerischer Bürger verweigert sich nach wie vor dem Internet: Gut sechs Prozent der Haushalte haben nach einer am Dienstag veröffentlichten Schätzung keinen Online-Anschluss, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Dienstag mitteilte. Vor zehn Jahren war dieser Anteil mit 24 Prozent noch sehr viel höher. Ohne Internet leben demnach vor allem ältere Menschen. Stichtag der auf der Befragung von 1200 Haushalten basierenden Rechnung war der 1. Januar.
Gut acht Prozent der bayerischen Haushalte besitzen nach wie vor auch keinen Computer, was neben Desktop-Geräten auch Laptops und Tablets einschließt. Bei der computerbesitzenden Mehrheit von 92 Prozent dagegen haben sich die Geräte im vergangenen Jahrzehnt stark vermehrt: Anfang 2011 kamen auf 100 Haushalte im Schnitt 146 Rechner, am 1. Januar dieses Jahres waren es bereits 244. Und wer Kinder hat, kauft noch mehr Computer: Laut Landesamt besaßen 100 Paarhaushalte mit Kindern zu Jahresbeginn im Schnitt 351 Computer.
Die Erhebung ist allerdings nicht ganz vollständig: Es fehlen Selbstständige, selbstständige Bauern, Obdachlose, sowie "Personen in Gemeinschaftsunterkünften und Anstalten".
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.