Regen verschafft Hessens Wäldern nur leichte Entlastung
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Nach mehreren trockenen Hitzesommern bekommen die hessischen Wälder in diesem Jahr deutlich mehr Regen ab. Das hilft bei der Wiederaufforstung - reicht aber aus Sicht der Forstleute nicht aus.
Kassel/Leipzig (dpa/lhe) - Trotz der teils heftigen Regenfälle in diesem Sommer geben Forstexperten für die hessischen Wälder nach den enormen Schäden der vergangenen Jahre keine Entwarnung. "Der Regen hilft – aber tatsächlich nur bedingt", sagte eine Sprecherin des Landesbetriebs HessenForst der Deutschen Presse-Agentur. "Vor allem profitieren unsere Pflanzungen aus dem Frühjahr vom Wasser." Die tieferen Bodenspeicher in 1,80 Meter Tiefe seien aber besonders im Norden von Hessen immer noch nicht aufgefüllt - "dafür müsste es mindestens die nächsten drei Monate noch durchregnen", so die Sprecherin. Die tieferen Baumwurzeln stünden immer noch im Trockenen. Der Wald profitiere besonders von langsamem und stetigem Regen. Starkregenereignisse dagegen würden wenig helfen, weil das meiste Wasser in diesen Fällen oberirdisch ablaufe.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.