Red Bull erhebt schwere Vorwürfe gegen Vettels Team
Die Welt
Vor dem Großen Preis von Spanien haben einige Teams Modifikationen an ihren Autos vorgenommen. Ferrari oder Mercedes gehören dazu, auch Aston Martin. Der Rennstall von Sebastian Vettel sieht sich jedoch Schummel-Vorwürfen ausgesetzt. Red Bull hat einen Verdacht.
Formel-1-Spitzenreiter Charles Leclerc ist dank technischer Neuerungen und einer tadellosen fahrerischen Vorstellung ein perfekter Auftakt in den Großen Preis von Spanien gelungen. Der 24-Jährige aus Monaco fuhr am Freitag in seinem überholten Ferrari in 1:19,670 Minuten die schnellste Trainingszeit und verdrängte die beiden Mercedes-Fahrer George Russell und Lewis Hamilton auf die Plätze zwei und drei. Weltmeister Max Verstappen musste sich im Norden Barcelonas im Red Bull als Fünfter begnügen. Sebastian Vettel steuerte seinen Aston Martin auf den achten Rang, Mick Schumacher wurde im Haas-Rennwagen Zehnter.
„Es ist seit Saisonbeginn sehr eng zwischen uns“, sagte Leclerc bereits vor den Trainingsfahrten zum engen Titelkampf mit Verstappen: „Sie waren zuletzt etwas vorne, deswegen hoffe ich, dass wir jetzt wieder nach vorne springen können.“ Verstappen ließ sich trotz der neuen Technik von Ferrari nicht aus der Ruhe bringen. „Sie kommen mit ein paar Upgrades, aber am Ende müssen wir uns auf uns selbst konzentrieren“, forderte der 24-Jährige nach drei Siegen in fünf Rennen: „Wir brauchen ein sauberes Wochenende. Wir wollen von ganz vorne starten, dann brauchen wir auch nicht zu überholen.“