Raschl wechselt von Fürth nach Kaiserslautern
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Fürth (dpa/lby) - Mittelfeldspieler Tobias Raschl verlässt die SpVgg Greuther Fürth und schließt sich Zweitliga-Konkurrent 1. FC Kaiserslautern an. "Tobi ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, sich verändern zu wollen, deshalb haben wir uns mit dem Angebot vom FCK auseinandergesetzt", äußerte Fürths Geschäftsführer Rachid Azzouzi in einer Vereinsmitteilung des fränkischen Fußballvereins vom Montag. Nach der Rückkehr der Lauterer aus den USA, am Ende der Woche, sollen die letzten Formalitäten finalisiert werden.
Raschl war im Winter 2022 von Borussia Dortmund zur Spielvereinigung gekommen. In der abgelaufenen Spielzeit kam der 23-Jährige auf 29. Einsätze in der 2. Liga. Beim Kleeblatt hatte der gebürtige Düsseldorfer noch Vertrag bis Sommer 2024. "Wir danken Tobias Raschl für seinen Einsatz für unser Kleeblatt, er hat sich immer vorbildlich verhalten und ist ein absolut feiner Junge", sagte Azzouzi.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.