
Raketenangriffe in weiten Teilen der Ukraine – AKW Saporischschja ohne Strom
Die Welt
In den sozialen Medien gab es etliche Augenzeugenberichte zu heftigen Explosionen, darunter auch in Kiew. Ukrainischen Angaben zufolge ist das AKW Saporischschja von der Stromversorgung abgeschnitten. Die Ukraine plant derweil ihre nächsten Schritte bei der Verteidigung des Donbass. Mehr im Liveticker.
In der Nacht zum Donnerstag ist aus zahlreichen Städten in der gesamten Ukraine heftiger Raketenbeschuss gemeldet worden. In sozialen Medien gab es etliche Augenzeugenberichte zu heftigen Explosionen, darunter in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Dort habe es Explosionen in einem Viertel im Süden der Hauptstadt gegeben, berichtete Bürgermeister Vitali Klitschko in Online-Netzwerken. Rettungskräfte seien unterwegs.
Aus der Region Charkiw im Osten der Ukraine berichtete Gouverneur Oleg Sinegubow: „Der Feind hat ungefähr 15 Angriffe auf die Stadt und die Region ausgeführt.“ Die Angriffe hätten offensichtlich wichtiger Infrastruktur gegolten. „Nach ersten Informationen wurde auch ein privates Wohnhaus getroffen“, erklärte Sinegubow in Online-Netzwerken. Die Stadtverwaltung von Charkiw sprach ihrerseits von Angriffen auf die „Energie-Infrastruktur“. Es gebe in einigen Teilen der Stadt „Probleme“ mit der Stromversorgung.










