
Rakete startet zu privater Mondmission
Die Welt
Das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk hat eine Rakete mit einem kommerziellen japanischen Mondlander ins All geschickt. Geht alles gut, wäre es die weltweit erste Mondmission eines Privatunternehmens.
Eine Falcon 9-Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hat am Sonntag Mondlandefahrzeuge aus Japan und den Vereinigten Arabischen Emiraten ins All gebracht. Acht Minuten nach dem Start landete die erste Stufe der Rakete wieder auf dem Raumfahrtzentrum Cape Canaveral. Bei Erfolg wäre es die weltweit erste private Mondmission.
Das etwa 2,30 Meter große Raumfahrzeug der japanischen Firma Ispace hat vier Beine und soll auf dem Mond im riesigen Atlaskrater landen, der bei einem Durchmesser von 87 Kilometern mehr als 2000 Meter tief ist. Mit an Bord ist ein Roboter der japanischen Raumfahrtbehörde von der Größe einer Orange, der sich durch den grauen Mondstaub arbeiten soll. Ispace-Chef Takeshi Hakamada sprach vom Beginn einer „Mondwirtschaft“.










