Programm für Grimm-Festspiele steht: Einsparungen geplant
n-tv
Hanau (dpa/lhe) - Mit vier Inszenierungen wollen die Hanauer Brüder- Grimm-Festpiele in die 38. Saison im kommenden Jahr gehen. Die Spielzeit sei vom 13. Mai bis 31. Juli im Amphitheater von Schloss Philippsruhe und damit wieder zum regulären Termin geplant, wie Intendant Frank-Lorenz Engel und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) am Freitagabend bekanntgaben. Zugleich machte Kaminsky deutlich, dass angesichts finanzieller Belastungen für die Stadt durch die Corona-Pandemie Einsparpotenziale bei den Festspielen ausgelotet werden.
Eröffnet werden soll die Spielzeit 2022 mit dem Musical "Drosselbart!" nach dem Märchen von König Drosselbart. Mit der Umsetzung des Märchenstoffs wurden Peter Lund (Libretto und Liedtexte) und Wolfgang Böhmer (Komposition) betraut. Außerdem stehen das Familienstück "Brüderchen und Schwesterchen", das Schauspiel "Aladin und die Wunderlampe" sowie "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare in der Übersetzung des Grimm-Zeitgenossen August Wilhelm von Schlegel auf dem Programm. "Die Rückkehr zum erprobten Konzept setzt auch ein Zeichen, dass wir dem kommenden Sommer optimistisch entgegensehen", erklärte Kaminsky. Man sei auch vorsichtig zuversichtlich, dass die nächste Saison wieder unter voller Auslastung der Spielstätte gespielt werden könne.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.