Profit ist neuer Landesbeauftragter für Geschlechtsidentität
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Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat den Staatssekretär im Familienministerium, David Profit, zum neuen Landesbeauftragten für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität berufen. Er tritt die Nachfolge der ausgeschiedenen Staatssekretärin Christiane Rohleder an, die das Amt Ende 2016 als erste Landesbeauftragte angetreten hatte.
"Als Landesbeauftragter für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität ist es meine Aufgabe, die Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Rheinland-Pfälzer*innen (LGBTIQ*) zu fördern, gegen Diskriminierung und für rechtliche Gleichstellung einzutreten", erklärte Profit am Dienstag in Mainz. Die Vielfalt von Menschen in Rheinland-Pfalz sei eine positive Bereicherung für das Land. "Wir alle profitieren vom einem offenen Umgang mit der Vielfalt in unserem Land." Der 44-jährige Jurist kenne die rheinland-pfälzische Politik zu LGBTIQ*-Themen von Anfang an, erklärte Familienministerin Katharina Binz (Grüne). Als Referent in der Staatskanzlei habe er den ersten Aktionsplan "Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen" mit auf den Weg gebracht. Auch habe er die rheinland-pfälzische Bundesratsinitiative für ein Gesetz zur Öffnung der Ehe mitformuliert. Profit sei übrigens auch der erste amtierende rheinland-pfälzische Staatssekretär, der mit einem Mann verheiratet sei.Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.