Präsident des Auschwitz-Komitees gestorben
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Als Kind befreiten ihn US-Soldaten aus dem Vernichtungslager Auschwitz. Zeit seines Lebens engagiert sich Roman Kent für die Erinnerung. Für gut ein Jahrzehnt steht der dem Internationalen Auschwitz Komitee vor. Nun ist er gestorben. Zuletzt bedrängte ihn wieder die Sorge, dass der Hass an Boden gewinnt.
Der Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Roman Kent, ist tot. Kent sei im Alter von 92 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in New York gestorben, teilte das Komitee mit. Kents Tochter Susan bestätigte der "New York Times" ebenfalls den Tod ihres Vaters. Kent war 1929 im polnischen Lodz als Roman Kniker geboren worden, seiner jüdischen Familie gehörte eine Textilfabrik. Die Nationalsozialisten zwangen die Familie zuerst ins Ghetto und dann ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Kent und sein Bruder konnten schließlich von US-Soldaten befreit werden und wanderten in die USA aus, wo er Unternehmer wurde und sich unter anderem im Internationalen Auschwitz Komitee engagierte. Seit 2011 war er dessen Präsident.Erfurt (dpa/th) - Auf viele Wolken und Regen können sich die Menschen in Thüringen am Freitag einstellen, am Samstag sind Unwetter möglich. Ab Freitagnachmittag gibt es örtliche Schauer und gegen Abend kommt vom Südosten her Regen auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Bergland bis zu 18 Grad.
Mit dem Schuldspruch der Geschworenen gegen Ex-Präsident Donald Trump in allen 34 Anklagepunkten ist der Prozess um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels so gut wie zu Ende. Was noch fehlt, ist das Strafmaß. Doch auch dann ist der Fall noch nicht ausgestanden, in dem Trump vorgeworfen wird, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Wahl 2016 durch Geldzahlungen an Daniels gesetzeswidrig zu beeinflussen. Ein wahrscheinlicher Berufungsprozess könnte sich hinziehen. Wichtige Fragen und Antworten zu dem historischen Prozess:
Karlsburg (dpa/mv) - Am Klinikum in Karlsburg (Vorpommern-Greifswald) soll am Freitag (12.30) ein neuer Herzoperationssaal offiziell eröffnet werden. Dazu wird auch Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erwartet. Das Land Mecklenburg-Vorpommern förderte den Hightech-Operationssaal nach Angaben des Klinikums mit 2,5 Millionen Euro. Das Klinikum, das als Herz- und Diabeteszentrum bekannt ist, sei nun mit zwei Hybrid-Operationssälen und drei weiteren Herz-OP-Sälen ausgestattet. Die Einrichtung gehört zur Hamburger Klinikgruppe Dr. Guth und hat eigenen Angaben zufolge rund 550 Mitarbeitende.
Suhl (dpa/th) - Bei einem mutmaßlich von einem Patienten gelegten Brand in einem Krankenhaus in Suhl sind insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 59-Jähriger am Donnerstagnachmittag sein Krankenhausbett angezündet, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr rettete den Mann aus dem Zimmer, er bleibe schwer verletzt im Klinikum aufgrund der eingeatmeten Rauchgase.