Polizeiruf „Spiel gegen den Ball“ vor der Sommerpause im Ersten – Das Unrunde muss ins Eckige
Frankfurter Rundschau
Der deutsch-polnische Polizeiruf „Spiel gegen den Ball“ beschließt die Sonntagabend-Krimisaison – mäßig überzeugend.
Woher die Aggression kommt, die zum Kapitalverbrechen führt, gehört zu den grausigen Merkwürdigkeiten, die Krimis so interessant machen. Fast alles wird banal angesichts des Umstands, dass nun ein Mensch tot ist und ein anderer dieses getan hat. Eifersucht, pah, Geld, na ja, Neid, du lieber Himmel. Diesmal aber ist es schon ungewöhnlich läppisch, entsetzlich läppisch, und: Nein, man glaubt es nicht.
Das Weihnachtsoratorium mit den Augsburger Domsingknaben.
Ein ziemlich starkes Ersatzprogramm mit John Beasley bei der HR-Bigband.
Die Chicks on Speed mit „HEARandNOWtopia“
„Der Elektriker“: Der vorvorletzte Wien-Tatort mit Eisner und Fellner gerät ein bisschen dröge, aber es gibt Lichtblicke.
„Live at Liquid Room“, ein stilbildender, furchtloser und spektakulärer DJ-Set von Jeff Mills.
Die Filmbewertungsstelle hört auf
Rosaliás neues Album „Lux“
Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen verbessert den Schutz für das Holz, aus dem Geigenbögen sind
Fusion als Versöhnungsprojekt: Max Clouth, Martin Standke und ihr „Ragawerk“.
Das Trio Klima Kalima mit „Voyager Blues“
Einer der größten Medien-Deals der letzten Jahre ist perfekt. Netflix übernimmt das Traditionsstudio Warner Bros. Was bisher bekannt ist.
Nick Cave & The Bad Seeds mit „Live God“
Das London Philharmonic in der Alten Oper