Pfalzwerke verkaufen Tochterfirma für Tiefengeothermie
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Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die Pfalzwerke beenden weitgehend ihre Tiefengeothermie-Aktivitäten. Die Pfalzwerke geofuture GmbH, Betreiberin des Geothermiekraftwerks im südpfälzischen Insheim, wird an die Vulcan-Gruppe verkauft, wie die Pfalzwerke am Freitag in Ludwigshafen mitteilten. Die Firma wird daher umbenannt und heißt von Januar an Natürlich Insheim GmbH. Der Firmensitz wechselt von Landau nach Karlsruhe.
Bei der Tiefengeothermie wird heißes Wasser tief in der Erde zur Energieerzeugung genutzt. In Rheinland-Pfalz gibt es zwei derartige Kraftwerke in Insheim und in Landau. Für die Anlage in Insheim laufen außerdem Planungen, den unter anderem für Batterien wichtigen Rohstoff Lithium aus Thermalwasser zu gewinnen.
Die Pfalzwerke wollen sich künftig bei den erneuerbaren Energien auf Windkraft und Solarenergie konzentrieren. Die Beteiligungsgesellschaft Bestec werde weiter Planung, Beratung und Betriebsführung in Sachen Tiefengeothermie unterstützen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.