Peters jetzt auch Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion
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Am Wochenende wurde Daniel Peters beim Parteitag in Rostock zum neuen Vorsitzenden der MV-CDU gewählt. Jetzt hat er auch die Führung der Landtagsfraktion übernommen.
Schwerin (dpa/mv) - Daniel Peters hat drei Tage nach seiner Wahl zum neuen CDU-Landesvorsitzenden auch die Führung der Landtagsfraktion übernommen. Die Fraktion wählte den 42-Jährigen am Dienstag einstimmig, wie ein Sprecher im Anschluss mitteilte. Peters war der einzige Kandidat. Bei der nächsten Landtagswahl 2026 will der Rostocker die amtierende Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) herausfordern.
Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion bleibt den Angaben zufolge Sebastian Ehlers. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch die stellvertretenden Vorsitzenden Ann Christin von Allwörden, Marc Reinhardt und Torsten Renz, wie es hieß. Alle wurden demnach einstimmig gewählt. Der neue Fraktionschef Peters lobte die Einigkeit. "Die CDU-Fraktion startet mit großer Geschlossenheit und voller Tatendrang in die zweite Hälfte der Wahlperiode", betonte er.
Die CDU stellt mit zwölf Abgeordneten die drittgrößte der sechs Fraktionen im Schweriner Landtag nach der SPD mit 34 und der AfD mit 13 Parlamentariern. Der bisherige CDU-Fraktionschef Franz-Robert Liskow war nicht wieder zur Wahl angetreten.
Schwerin (dpa/mv) - Durch mutiges Eingreifen haben mehrere Passanten in Schwerin einen Mann aufhalten können, der mit einem Küchenmesser seine ehemalige Lebensgefährtin bedroht haben soll. Daraufhin soll der Beschuldigte von der Frau abgelassen und stattdessen das Messer auf die einschreitenden Zeugen gerichtet haben, teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Montag mit. Der Vorfall soll sich bereits am Freitagmittag in unmittelbarer Nähe des Parkhauses des Schlossparkcenters zugetragen haben. Die Polizei konnte den Beschuldigten noch in der Nähe des Tatorts stoppen und in Gewahrsam nehmen.
Ebern (dpa/lby) - In einer unterfränkischen Diskothek sollen Gäste rassistische Parolen gegrölt haben - nun ermittelt die Kripo. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wandten sich Besucher der Diskothek in Ebern (Landkreis Haßberge) am Sonntag an die Polizei. Ihren Beobachtungen zufolge sollen Partygäste in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Lied, das der DJ aufgelegt hatte, rassistische Parolen gerufen haben. Es ergebe sich der Anfangsverdacht der Volksverhetzung, hieß es weiter. Die Kripo Schweinfurt sucht nach Zeugen: Partygäste wurden gebeten, Hinweise zur Identität der Täter zu geben und der Polizei Video- oder Tonmitschnitte zur Verfügung zu stellen.
Weimar (dpa/th) - In Weimar hat die Feuerwehr am Montagmorgen ein eingeklemmtes Reh befreit. Das Tier hatte sich in einem Grundstückstor verhakt, teilte die Stadt Weimar mit. Es habe sich ohne Hilfe nicht befreien können. Mit einem hydraulischen Spreizer sei das Torgitter geweitet worden. Das Reh verletzte sich den Angaben zufolge nicht.
Der Einbruch der Russen bei Otscheretyne in Donezk hat das Potenzial, "sich zu einem größeren Durchbruch auszuwachsen", sagt Markus Reisner in seinem Blick auf die Front. Im schlimmsten Fall drohe der Ukraine ein lokaler Zusammenbruch der Front. Reisner sieht die Ukraine derzeit mit fünf Problemen konfrontiert. "Im Moment warten eigentlich alle auf den ATACMS-Effekt", sagt der Ukraine-Experte des österreichischen Bundesheeres. "Bislang gab es ihn nicht."
Bremen (dpa/lni) - Der Bremer Seehäfen- und Logistikdienstleister BLG hat im vergangenen Jahr vor allem wegen gesunkener Containermengen spürbar an Gewinn eingebüßt. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen rund 33,4 Millionen Euro - ein Rückgang um 35,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie BLG am Montag mitteilte. "Das Ergebnis fällt etwas schlechter aus als im vergangenen Jahr, ist aber tatsächlich besser als erwartet", sagte Vorstandschef Frank Dreeke. Er betonte: "Das ist angesichts der Krisen und Herausforderungen eine mehr als respektable Leistung."
München (dpa/lby) - Von Sonnenschein und hohen Temperaturen bis hin zu Regenschauern, Gewittern und Schnee - der April hat seinem Ruf in Bayern alle Ehre gemacht. Mit durchschnittlich 9,7 Grad war der Monat einer Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge jedoch deutlich zu mild. Die kalte Phase ab der Monatsmitte konnte demnach den Wärmeüberschuss Anfang April nicht kompensieren. Der Freistaat belegte mit 169 Sonnenstunden im Bundesländervergleich den ersten Rang.