Omikron: Virologe Drosten teilt „erfreuliche“ Nachricht mit
Frankfurter Rundschau
Die Omikron-Variante des Coronavirus verbreitet sich rasend schnell. Jetzt gibt es Daten, die auf einen milderen Verlauf nach der Infektion hoffen lassen.
Berlin – Zum zweiten Mal feiert Deutschland Weihnachten in Zeiten des Coronavirus. In diesem Jahr ist es die sogenannte Omikron-Variante, die ein sorgenfreies Fest für viele Leute verhindert. Die erstmals in Südafrika entdeckte Corona-Variante gilt als deutlich ansteckender und könnte nach Ansicht vieler Virolog:innen schon bald für einen extremen Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland sorgen, wie beispielsweise momentan in Großbritannien.
Doch es gibt Hinweise darauf, dass die Omikron-Variante Eigenschaften hat, die in der Pandemie von Vorteil sind. Deutschlands Top-Virologe Christian Drosten weist via Twitter auf aktuelle Untersuchungen zur Variante B.1.1.529 hin – und macht etwas Hoffnung.
„Wegweisende Studie von Neil Ferguson zu Omikron“, schreibt der Chef-Virologe der Charité in Berlin am 22. Dezember 2021 auf Twitter. „Ungeimpfte haben bei Infektion mit Omikron vs. Delta ca. 24% weniger Risiko einer Krh-Aufnahme. Omikron ist also gegenüber Delta etwas abgeschwächt. Etwas. Unterschied bei schweren Verläufen weiter unklar.“