OB Badenschier: Rückgang der Infektionen gemeinsamer Erfolg
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Der rasche und deutliche Rückgang der Corona-Infektionen in seiner Stadt hat nach den Worten von Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) viele Ursachen und ist Resultat einer kollektiven Kraftanstrengung. "Geschafft haben das die Schweriner gemeinsam. Erfolgreich waren wir mit einer Mischung aus konsequentem Lockdown Mitte April und der Tatsache, dass die meisten Menschen den Sinn dieser Maßnahmen verstanden und sie befolgt haben", konstatierte Badenschier am Donnerstag. Zudem habe die Stadt ein hohes Impftempo angeschlagen und früh in sozialen Brennpunkten geimpft.
Die Landeshauptstadt hatte am Mittwoch als erste unter den kreisfreien Städten und Landkreisen in Mecklenburg-Vorpommern eine Sieben-Tage-Inzidenz von Null verzeichnet. Das heißt, dass sieben Tage in Folge keine Corona-Neuinfektion registriert wurde. Allerdings kam auf das Konto Schwerins am Donnerstag ein neuer Fall. Aus Hamburg sei die Infektion eines Schweriners übermittelt worden, teilte eine Sprecherin mit. Der Betroffene habe sich aber nicht in seiner Heimatstadt aufgehalten und daher auch keine Kontaktpersonen in Schwerin gehabt. Die Inzidenz in der Stadt beträg damit aktuell 1,0. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen landesweit stieg am Donnerstag in Mecklenburg-Vorpommern leicht auf 6,0 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.