Noch nicht alle Lehrerstellen in Sachsen besetzt
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Gut vier Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres konnten noch nicht alle rund 1100 Lehrerstellen in Sachsen neu besetzt werden. Man werde aber wohl die "1000er"-Grenze knacken und damit das Niveau des Vorjahres erreichen, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums auf Anfrage. Nach wie vor sei schwer, junge Menschen für den Lehrerberuf in ländlichen Regionen zu begeistern. "Die meisten wollen in die Ballungszentren, allen voran nach Leipzig", so der Sprecher. Genaue Zahlen zu Bewerbungen nannte das Ministerium nicht. Zwar liefen die Einstellungen neuer Lehrkräfte auf Hochtouren, aber mit fortschreitender Ferienzeit werde die Besetzung schwieriger, hieß es.
Im Mai hat Sachsen zudem 132 Seiteneinsteiger eingestellt, die mit einer dreimonatigen Qualifizierung auf ihre Aufgaben im neuen Schuljahr vorbereitet werden. Am 6. September beginnt in Sachsen wieder die Schule. Zudem sind für das neue Schuljahr knapp 260 Stellen für Schulassistenten für alle Schularten ausgeschrieben - auch hier laufen derzeit noch die Bewerbungen. Die Neueinstellungen werden durch das Bund-Länder-Programm "Aufholen nach Corona" möglich. Die Schulassistenten sollen den Lehrern helfen, indem sie einzelne Schülerinnen und Schüler oder Schülergruppen bei Vertiefungs- und Förderangeboten außerhalb des Unterrichts oder in Ergänzung zur Stundentafel unterstützen und begleiten.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.