Neue Videoüberwachung soll Frankfurt sicherer machen
n-tv
Frankfurt (dpa/lhe) - Eine moderne Videoüberwachungsanlage soll künftig an der Hauptwache in der Frankfurter Innenstadt für mehr Sicherheit sorgen und bei der Aufklärung von Straftaten helfen. Die Kameras sind am Dienstag offiziell in Betrieb genommen worden, wie die Stadt Frankfurt und die Polizei mitteilten. Polizeipräsident Gerhard Bereswill und Stadtrat Markus Frank (CDU) haben am Morgen im Polizeipräsidium gemeinsam den Nutzungsvertrag unterschrieben. Beide betonten, Frankfurt zu einer "noch sichereren Stadt" machen zu wollen. "Eine moderne Videoanlage an sensiblen Orten ist dabei ein wichtiger Stützpfeiler unserer komplexen Sicherheitsarchitektur", zeigte sich Frank überzeugt.
Die hochmodernen Kameras zeichnen aus insgesamt fünf Perspektiven das Geschehen an der Hauptwache auf. Die Bilder laufen rund um die Uhr in der Leitstelle des Präsidiums ein. Laut Polizei sei es so möglich, Straftaten und Gefahren frühzeitig zu erkennen und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. "Sie kann in Zukunft nicht nur zur Verhinderung von Straftaten, sondern auch wesentlich zur Aufklärung beitragen", skizzierte Bereswill den Nutzen der Videoanlage. Zudem sei Videoüberwachung dazu geeignet, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger zu steigern. Die neue Anlage an der Hauptwache ist nur einer von mehreren mit der Stadt vereinbarten Standorten in Frankfurt, an denen künftig moderne Videoüberwachungsanlagen eingesetzt werden sollen. Laut Polizei werde voraussichtlich als nächstes eine weitere Anlage an der Konstablerwache installiert und in Betrieb genommen.Großdubrau (dpa/sn) - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu Samstag einen 18-Jährigen in Großdubrau in der Oberlausitz verprügelt und bestohlen. Einer der Täter habe zunächst den jungen Mann ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend trat er auf das am Boden liegende Opfer weiter ein. Als der 18-Jährige aufstehen wollte, schlug ihn der andere Jugendliche ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo. Das Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden und es fehlte dessen Mobiltelefon.
Die ukrainische Armee greift laut Moskauer Angaben in der Nacht erneut russisches Gebiet an. Erstmals soll auch die weit von der Front entfernte Region Nordossetien betroffen sein. Der russische Gouverneur von Cherson bezichtigt die Ukraine indes eines folgenschweren Treffers mit vielen Toten und Verletzten.
Querfurt (dpa/sa) - Ein Büro des AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider in Querfurt (Saalekreis) ist am frühen Samstagmorgen mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Es werde wegen Sachbeschädigung und des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen, dies sei in solchen Fällen üblich, hieß es.