Neue Technik presst Treibhausgas zu Stein
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Die Menschheit verursacht einen zu hohen CO2-Ausstoß, so viel ist sicher. Auf Island testen Ingenieure derzeit eine spezielle Maschine, die das klimaschädliche Treibhausgas aus der Luft filtert. Die Methode könnte ein Baustein im Kampf gegen den Klimawandel werden. Doch noch sind die Hürden hoch.
Treibhausgas in Stein verwandeln: Das verspricht eine neue Technologie, die in Island getestet wird. Während bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow über die Verringerung des globalen Treibhausgasausstoßes verhandelt wird, wird am Fuß des Vulkanmassivs Hengill das klimaschädliche CO2 aus der Luft gefiltert und unterirdisch im Basaltgestein eingeschlossen. Orca - "Energie" auf Isländisch - heißt die Anlage - ein Stahlmonster verbunden mit einem Labyrinth von Rohren.
Das Pilotprojekt des Schweizer Startups Climeworks in Zusammenarbeit mit den isländischen Unternehmen Carbfix und ON Power ist seit September in Betrieb. Die Anlage, 30 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt, ist die größte ihrer Art weltweit. Die meisten anderen Projekte zur Abscheidung von Kohlendioxid fangen das Gas nicht aus der Umgebungsluft, sondern direkt an den Schornsteinen umweltverschmutzender Industrien ein.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.