Neue Sondierungsrunde zur Regierungsbildung in Mecklenburg
n-tv
Schwerin/Bergen (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern gehen die Vorgespräche für die Bildung einer neuen Landesregierung weiter. Wie aus Verhandlungskreisen verlautete, setzt die SPD mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig an der Spitze am Donnerstag auf Rügen die Sondierungen mit Spitzenvertretern von CDU und Linker fort. Gegen Mittag stehen demnach Gespräche mit dem bisherigen Koalitionspartner CDU auf dem Programm, am Nachmittag soll es dann mit der Linken weitergehen. Über die bevorstehende zweite Sondierungsrunde hatte am Morgen der NDR berichtet.
Nach ihrem deutlichen Wahlsieg am 26. September hatte die SPD in der Vorwoche erste Vorgespräche mit CDU und Linker sowie dann auch mit FDP und Grünen geführt. Über Inhalte drang nichts nach außen. In der nun beginnenden zweiten Runde dürften die Beratungsthemen konkreter werden. Gemeinsame Interessen und Konfliktpunkte lassen sich dabei aus den Wahlprogrammen der Parteien ableiten.
Während sich SPD und CDU in der Finanzpolitik recht nahe stehen, liegen die Positionen etwa bei der von der SPD geplanten Aufnahme der Tariftreue in das Landesvergabegesetz weit auseinander. Dieses Projekt wird indes von der Linken unterstützt, wie auch die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Allerdings dringt die Linke auf massive Ausgabensteigerungen etwa für zusätzliche Lehrer.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.