Netze BW will noch dieses Jahr klimaneutral sein
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Viele Unternehmen bemühen sich, Treibhausgase zu verringern. Die Netze BW wollen das Ziel der Klimaneutralität schon 2021 erreichen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Netze BW will nach eigenen Angaben noch 2021 klimaneutral sein. Mehr als 100 Maßnahmen umfasse das Paket, um den Ausstoß von Treibhausgasemissionen deutlich zu senken, wie das Unternehmen in Stuttgart mitteilte. Damit solle der CO2-Fußabdruck von rund 390 000 Tonnen des Jahres 2020 im nun zu Ende gehenden Jahr deutlich verringert werden. So sei unter anderem der Eigenverbrauch an Gas und Strom auf Biogas und Ökostrom umgestellt und die E-Mobilität weiter ausgebaut worden.
Nach Umsetzung der Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen werden laut Mitteilung voraussichtlich noch rund 15 Prozent der Emissionen verbleiben, die die Netze BW durch Kompensationszertifikate ausgleicht. In den kommenden Jahren sollen die Emissionen weiter verringert und der Anteil der Kompensationsmaßnahmen stetig gesenkt werden. Die Netze BW ist eigenen Angaben zufolge der größter Strom- -und Gasnetzbetreiber Baden-Württembergs.
Magdeburg (dpa/sa) - Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat den Weg für ein neues praxisorientiertes, duales Lehramtsstudium für Sekundarschulen freigemacht. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag für eine Änderung des Schulgesetzes. Den Plänen zufolge sollen bereits zum Wintersemester 2024/25 die ersten 30 Studierenden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beginnen. Sie erhalten während der Ausbildung eine Vergütung und sind in dieser Zeit regelmäßig an Schulen tätig.
Diedorf (dpa/lby) - Ein Sattelzug hat nahe Augsburg einen Pkw rund 50 Meter weit mitgeschleift. Passanten am Straßenrand hatten den Fahrer wild gestikulierend auf den am Ende des Sattelaufliegers verkeilten Wagen aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die 34-jährige Autofahrerin sei leicht verletzt worden
Kurz nach Kriegsbeginn hatte sich der ukrainische Präsident per Video an den Bundestag gewandt und mangelnde Hilfe beklagt. Inzwischen ist der Ton ein anderer. In seiner emotionalen Rede gibt Selenskyj ein klares Ziel aus: Der Krieg müsse so beendet werden, dass kein Zweifel bestehe, wer gesiegt habe.
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein Mann soll eine Wahlhelferin mit Kopftuch in Bremerhaven rassistisch beleidigt haben. Der Wähler wurde nach seiner Stimmabgabe zur Europawahl angezeigt, wie die Stadt Bremerhaven am Dienstag mitteilte. Er habe die Frau als "Nicht-Deutsche" bezeichnet, die kein Recht habe, ihm den Stimmzettel zu überreichen und aus dem Land verschwinden solle. Auch nach einem Hinweis der Wahlhelferin zu ihrer deutschen Staatsangehörigkeit soll der Mann sie weiter angeschrien und beleidigt haben.
Dortmund (dpa/lnw) - Eine Ausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund will das Erbe des Kolonialismus in der Region sichtbarer machen. Die Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in dem Industriemuseum versammelt dazu 250 Exponate, die zur Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und ihren Auswirkungen bis heute einladen. Die Ausstellung ist ab Freitag für Besucher geöffnet und wird bis Oktober 2025 zu sehen sein.