Nato-Einsatz in Afghanistan ist Geschichte
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Seit 2003 befinden sich die internationalen Truppen unter Führung der Nato in Afghanistan. Zwischenzeitlich sind mehr als 100.000 Soldaten im Land stationiert. Nun geht der bislang blutigste Einsatz des Militärbündnisses ohne großes Aufsehen zu Ende. Nur wenige westliche Streitkräfte bleiben zurück.
Die Nato hat ihren Militäreinsatz in Afghanistan nach knapp zwei Jahrzehnten still und leise beendet. Wie in Brüssel von mehreren Diplomaten und Militärs bestätigt wurde, stehen die derzeit noch im Land stationierten Soldaten aus Staaten wie den USA und der Türkei mittlerweile vollständig unter der Führung der nationalen Kommandoketten. Der bislang blutigste Militäreinsatz des Bündnisses sei damit de facto Geschichte, hieß es. Allein die amerikanischen Streitkräfte verloren am Hindukusch mehr als 2300 Soldaten. Die Bundeswehr beklagte 59 Opfer. Der Nato-Einsatz am Hindukusch hatte nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf Wunsch der USA begonnen, um dem von Afghanistan ausgehenden Terrorismus ein Ende zu bereiten. Von August 2003 bis Dezember 2014 führte das Bündnis die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe in dem Land. Diese bestand in Spitzenzeiten aus mehr als 130.000 Soldaten. Sie war oft auch in Kämpfe der afghanischen Regierungstruppen gegen die militant-islamistischen Taliban einbezogen. 2015 folgte dann der Einsatz "Resolute Support" für die Ausbildung, Beratung und Unterstützung der nationalen Sicherheitskräfte in Afghanistan.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.