Nach dem Münchner kommt nun das Erfurter Oktoberfest
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Das Erfurter Oktoberfest will in diesem Jahr Krisen trotzen und wieder in altgewohnter Manier stattfinden. Doch seit 2019 hat sich einiges verändert.
Erfurt (dpa/th) - Erfurt befindet sich im Endspurt für das Oktoberfest. Rund 48 Schaustellergeschäfte haben sich auf dem zentralen Domplatz aufgebaut und sind bereit, diesen von Freitag bis einschließlich zum 31. Oktober zu bespielen, wie der zuständige Marktleiter Sven Kaestner am Donnerstag in Erfurt sagte. Das seien fast genau so viele wie vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Offiziell eröffnet wird das Erfurter Oktoberfest am Freitag (18.00 Uhr) von Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) mit dem traditionellen Festbieranstich im Festzelt.
Gerade in Anbetracht der aktuellen Krisen und Sorgen der Menschen sei es wichtig, das Volksfest stattfinden zu lassen, sagte der Kulturbeigeordnete der Stadt, Tobias Knoblich. Somit sei das Erfurter Oktoberfest in diesem Jahr nicht nur "ein ganz normales Oktoberfest, sondern ein wirklich wichtiges". Nachdem es in den Vorjahren coronabedingt ausgefallen beziehungsweise in kleinerer Version durchgeführt worden war, solle auch alles in alter Manier stattfinden - wenn auch das Fest aufgrund der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am ersten Oktoberwochenende später als gewöhnlich startet.
Neben Achterbahn, Geisterhaus und Co soll auch das Festzelt mit rund 2000 Plätzen für gute Laune sorgen. Hier geht es Knoblich zufolge "nicht ganz so böse zu wie in München und es gibt auch nicht so hohe Preise". Trotzdem werden auch die Erfurter Gäste im Vergleich zu den vergangenen Festen tiefer in die Tasche greifen müssen. So kostet eine Maß in diesem Jahr 11,50 Euro. 2019 war der Liter Bier noch einen Euro günstiger. In München mussten rund 14 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.