Nach Corona-Zwangspause großer Andrang in Skigebieten
n-tv
München (dpa/lby) - Nach einer Saison ohne Liftbetrieb haben die deutschen Skigebiete im Dezember und über Weihnachten einen großen Andrang erlebt. Die Freude und Begeisterung der Gäste, endlich wieder auf die Piste zu können, sei riesig gewesen, teilte der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS) am Montag zum Ende Weihnachtsferien mit. "Wir freuen uns sehr über den Betrieb, endlich herrscht wieder Leben auf den Pisten", sagte VDS-Vorstand Matthias Stauch.
Der Skibetrieb nur für Geimpfte und Genesene - also mit 2G-Regel - führte laut dem Verband allerdings in Stoßzeiten, etwa morgens oder mittags, zu langen Warteschlangen an den Kassen. Teils waren auch Parkplätze überfüllt, es bildeten sich Staus, weil so viele Urlauber auf die Piste wollten.
Die Besucher hätten sich mit wenigen Ausnahmen an die Hygieneregeln gehalten und seien zum Großteil geduldig und dankbar über die Möglichkeit zum Wintersport, betonte der VDS. Viele Bergbahnen hätten mehr Personal eingestellt, um die Auflagen zu erfüllen und die Kontrollen zu bewältigen.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.