Moskau stellt Leopard-2-Panzer als Trophäe aus
n-tv
Das russische Militär brüstet sich mit Kriegsgeräten, die es bei seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine erbeutet hat. Bei einer Trophäenschau in Moskau werden diese nun schaulustigen Russinnen und Russen gezeigt. Unter den Exponaten befinden sich auch von Deutschland gelieferte Waffen.
Russland zeigt mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Überfalls auf die Ukraine bei einer Schau zu Kriegstrophäen in Moskau auch einen deutschen Leopard-2-Kampfpanzer und einen Marder-Schützenpanzer. Im Park Pobedy (Deutsch: Park des Sieges) fanden sich schon vor der Eröffnung der Ausstellung am 1. Mai viele schaulustige Moskauer ein, um sich die von bewaffneten Soldaten bewachte westliche Kampftechnik anzuschauen.
Laut Militär handelt sich um erbeutete Militärtechnik von den westlichen Verbündeten der Ukraine und von Kiews Streitkräften selbst. Russische Einheiten, die solche westliche Kampftechnik zerstören oder erbeuten, erhalten hohe Prämien.
Die Schau unter dem Titel "Geschichte wiederholt sich. Unser Sieg ist unausweichlich" ist eigens für den 9. Mai organisiert worden. An dem für Russland wichtigsten Feiertag wird an den Sieg der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg erinnert. An dem Tag gibt es auf dem Roten Platz in Moskau auch die größte Militärparade des Landes mit Tausenden Soldaten, Panzertechnik, Raketen und einer Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Gemmingen (dpa/lsw) - Nach den schweren Überschwemmungen in Gemmingen (Kreis Heilbronn) haben die Einsatzkräfte am Dienstag ihre Aufräumarbeiten fortgesetzt. Unter anderem sollten die Straßen vom Schlamm gesäubert werden, der von Feldern auf die Fahrbahnen gespült worden war, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. In der Nacht zuvor waren Keller und Straßen nach heftigen Regenfällen überflutet worden. Die Feuerwehr und das Rote Kreuz waren mit rund 120 Kräften bis in den frühen Morgen damit beschäftigt, Straßen und Keller vom Wasser zu befreien, wie es weiter hieß. Verletzt worden sei niemand.
Erfurt (dpa/th) - Eine 33 Jahre alte Frau ist ein Erfurt mit lebensbedrohlichen Verletzungen gefunden worden. Wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt sei ihr Lebensgefährte festgenommen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Demnach rief eine Anwohnerin am späten Montagabend die Einsatzkräfte wegen der Verletzten auf der Straße vor einem Wohnhaus. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus, wo sie notoperiert wurde.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine Vernebelungsanlage hat in Frankfurt den Angriff auf einen Geldautomaten vereitelt. Zwei Unbekannte hatten in der Nacht zum Dienstag die Zugangstüren zu einer Bankfiliale im Stadtteil Bonames aufgehebelt. Innen versuchten die beiden, den Geldautomat ebenfalls aufzuhebeln. Währenddessen legten sie ein kleines Paket mit Kabeln auf den Boden, wie die Polizei berichtete - mutmaßlich ein Sprengmittel.
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen brauchen mehr Senioren staatliche Unterstützung, weil sie ihren Lebensunterhalt nicht selbst decken können. Bei der sogenannten Grundsicherung im Alter sei landesweit die Zahl der Empfänger das dritte Jahr in Folge gestiegen, teilte das statistische Landesamt IT.NRW am Dienstag in Düsseldorf mit. Ende 2023 bezogen gut 184.000 Menschen die Leistungen - 3,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Überdurchschnittlich stark sei der Zuwachs bei Menschen mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit, vor allem aus der Ukraine. Geflüchtete aus dem von Russland attackierten Land haben Anspruch auf die Leistung.