
Moskau gibt Krim-Brücke nach Explosion teilweise wieder für Auto- und Zugverkehr frei
Die Welt
Die strategisch wichtige Krim-Brücke ist durch einen Brandanschlag mit einem Lkw teils unpassierbar geworden. Eine von zwei Autofahrbahnen ist nach einer Explosion zerstört. Über die zweite Spange nahm Russland den Verkehr wieder auf. Drei Menschen starben bei dem Vorfall.
Die Krim-Brücke über die Straße von Kertsch ist durch eine schwere Explosion und einen dadurch ausgelösten Brand beschädigt, aber nicht zerstört worden. Das Verkehrsministerium teilte am Samstagabend mit, dass die Brücke wieder für den Auto- und Zugverkehr geöffnet wird – allerdings nur eingeschränkt auf den intakten Fahrspuren. Lkw müssen per Fähre übersetzen.
Wie der russische Verwaltungschef der Krim, Sergej Axjonow, mitteilte, würden alle Fahrzeuge vollständig kontrolliert. Die Fahrt sei wechselweise immer nur in eine Richtung möglich. Der Bahnbetreiber „Grand Service Express“ meldete zudem, die ersten beiden Züge seien aus den Krim-Städten Simferopol und Sewastopol in Richtung Moskau und St. Petersburg abgefahren.











