Mindestens 78 Tote nach Tornado-Serie in USA
n-tv
Zahlreiche Wirbelstürme wüten in den USA. Das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch unklar, die Bilder lassen Schlimmes erahnen. US-Präsident Biden sagt den fünf betroffenen Staaten seine Unterstützung zu und spricht von "einer der schlimmsten Tornado-Serien" der US-Geschichte.
Die Zahl der Todesopfer nach dem Durchzug mehrerer Tornados in den USA ist weiter gestiegen. Mindestens 78 Menschen kamen nach Behördenangaben bei den Unwettern in fünf Bundesstaaten ums Leben. Es handele sich um "eine der schlimmsten Tornado-Serien in unserer Geschichte", sagte US-Präsident Joe Biden: "Es ist eine Tragödie."
Die genaue Zahl der Todesopfer und das Ausmaß der Zerstörung seien noch unklar. Biden sagte den betroffenen Bundesstaaten die Unterstützung der Bundesbehörden zu. "Ich verspreche Ihnen, was auch immer benötigt wird, die Bundesregierung wird einen Weg finden, es zu liefern", sagte Biden in Wilmington im Bundesstaat Delaware. "Wir werden das gemeinsam durchstehen." Biden stimmte einer Notstandserklärung für den Bundesstaat Kentucky zu, der am schlimmsten von den Tornados heimgesucht wurde.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.