Merz läutet die Sommerpause ein – Was ist aus „Hier verändert sich etwas zum Besseren“ geworden?
Die Welt
Bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz des Bundeskanzlers geht es in der Regel um eine sehr breite Themenpalette. Diesmal dürfte für Friedrich Merz eins aber klar im Mittelpunkt stehen. Die Pressekonferenz im Liveticker.
Bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz des Bundeskanzlers geht es in der Regel um eine sehr breite Themenpalette. Diesmal dürfte für Friedrich Merz eins aber klar im Mittelpunkt stehen. Die Pressekonferenz im Liveticker. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) stellt sich heute erstmals bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz den Fragen von Journalisten. Um 10.30 Uhr geht es los. Bei dem Auftritt in der Bundespressekonferenz will der Kanzler Fragen zu „aktuellen Themen der Innen- und Außenpolitik“ beantworten. In den vergangenen Jahren hatten die Regierungschefs diese Gelegenheit in der Regel für ausführliche Erörterungen der eigenen Politik genutzt. Merz' persönliche Beliebtheitswerte haben seit seiner Wahl zum Kanzler zugenommen. Im jüngsten ARD-„Deutschlandtrend“ äußerten sich 42 Prozent der Befragten mit seiner Arbeit zufrieden. Im April waren es nur 25 Prozent. Die Zustimmungswerte für die Regierung als Ganzes liegen allerdings niedriger – und könnten als Folge des Richterstreits noch weiter sinken. „Es gibt durchaus Gründe, den christlichdemokratischen Bundeskanzler Friedrich Merz schon nach so kurzer Zeit für ‚angezählt‘ zu halten. Aber noch bessere Gründe sprechen dafür, sich einen Blick für die politischen Proportionen, für ‚Groß‘ und ‚Klein‘ zu bewahren. Denn in zwei für Deutschland existenziellen Fragen haben Merz und sein SPD-Vizekanzler Lars Klingbeil tatsächlich jene ‚Zeitenwende‘ in Gang gesetzt, die der Ex-Regierungschef Olaf Scholz nur angetäuscht hatte: bei der Wehrhaftmachung des Landes und bei der Einhegung der unkontrollierten Migration. (…) Das sind gewaltige Schritte in die richtige Richtung – nach Jahren des Stillstands.“













