
Mehr als 30 Migranten sterben bei Bootsunglück vor italienischer Küste
Die Welt
Vor der italienischen Südküste hat sich am Wochenende ein schweres Unglück ereignet: Mindestens 33 Menschen ertranken, nachdem ein Fischkutter auf dem Mittelmeer bei schwerem Seegang auseinandergebrochen war.
Bei einem Bootsunglück mit Migranten an der süditalienischen Küste sind Medienberichten zufolge mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Die Leichen seien am Strand in Cutro in der Provinz Crotone in Kalabrien und im Meer entdeckt worden, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Sonntagmorgen unter Berufung auf die Polizei. Die Opferzahl könne noch deutlich steigen, weil viele Leichen noch nicht aus dem Meer geborgen seien, hieß es. Am Strand seien auch rund 50 Überlebende gefunden worden.
Nach ersten Informationen waren die Migranten auf einem Fischkutter unterwegs gewesen. Dieser sei bei schwerem Seegang auseinandergebrochen. Die Menschen seien ertrunken. Zur Nationalität der Opfer und zum Ausgangshafen des Kutters gab es zunächst keine Informationen.










