Marburger Kamerapreis für Philippe Rousselot
n-tv
Marburg (dpa/lhe) - Der französische Kameramann Philippe Rousselot hat am Samstag den 20. Marburger Kamerapreis verliehen bekommen. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung von Stadt und Uni Marburg erhielt er laut Mitteilung für seine "persönliche Art", mit dem Licht zu arbeiten. Die Jury würdigte Rousselot demnach als einen der einflussreichsten Kameraleute der vergangenen Jahrzehnte. Der 76-Jährige habe eine Arbeitsweise entwickelt, "welche die Erfahrung des natürlichen Lichtes in differenzierten, lyrischen Formen der Ausleuchtung der Körper und der Gesichter in seiner Fotografie sichtbar werden lässt".
Rousselot stand unter anderem für die Filme "Diva" (1981), "Gefährliche Liebschaften" (1988) oder "Planet der Affen" (2001) hinter der Kamera. Für seine Arbeit "Aus der Mitte entspringt ein Fluss" erhielt er 1993 einen Oscar.
Die Auszeichnung für Rousselot war schon länger bekannt, die Verleihung wurde aber pandemiebedingt verschoben. Der Marburger Kamerapreis würdigt herausragende Bildgestaltung in Film und Fernsehen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.