Mann wegen Ermordung seiner Nachbarin vor Gericht
n-tv
Eine 66 Jahre alte Frau wird erwürgt - mutmaßlich vom eigenen Nachbarn. Der Täter bestiehlt sie auch. Jetzt muss sich der 44 Jahre alte Verdächtige vor Gericht verantworten.
Tübingen (dpa/lsw) - Weil er seine Nachbarin erwürgt haben soll, steht ein 44 Jahre alter Mann vom heutigen Freitag (9.00 Uhr) an vor dem Landgericht Tübingen. Dem Angeklagten aus Rottenburg am Neckar wird vorgeworfen, die 66-Jährige im Januar ausgeraubt und sie dann umgebracht zu haben, um die Tat zu vertuschen. Der Tscheche lebte demnach in einer anderen Wohnung im selben Haus als Betreuer einer pflegebedürftigen Seniorin. Am Abend des 7. Januar 2021 soll der Mann in die Wohnung der 66 Jahre alten Frau gegangen sein, um diese zu bestehlen. Dann soll er auf die Frau eingeschlagen und sie gewürgt haben. Er stahl dann nach Überzeugung der Anklagebehörde Bargeld, ein Mobiltelefon, eine EC-Karte und weitere Wertgegenstände. Vermutlich in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages soll der Mann die 66-Jährige erwürgt haben, um eine spätere Anzeige durch sie zu verhindern.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.