Mann nach Streit totgeprügelt: Prozess gegen 40-Jährigen
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Nürnberg (dpa/lby) - Am Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Donnerstag ein Prozess gegen einen 40-Jährigen begonnen, der nach einem Trinkgelage einen Mann zu Tode geprügelt haben soll. Der Angeklagte äußerte sich zu Beginn der Verhandlung nicht zu den Vorwürfen gegen ihn.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in der Nacht auf den 6. Januar dieses Jahres in Nürnberg auf einen 50 Jahre alten Mann nach einem zunächst mündlich ausgetragenen Streit brutal eingeschlagen zu haben. Als Tatwerkzeug soll er vermutlich eine Wasserwaage benutzt haben.
Das Opfer erlitt unter anderem Risswunden, Quetschungen und Knochenbrüche. Eine Hirnblutung infolge eines Schädel-Hirn-Traumas führte schließlich zum Tod des 50-Jährigen. Der mutmaßliche Täter soll selbst die Polizei verständigt haben, dann aber geflüchtet sein. Am Tag nach der Tat wurde er festgenommen. Für den Prozess vor der 5. Strafkammer sind sechs Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird am 19. Oktober erwartet.
Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.
Regenstauf (dpa/lby) - Ein betrunkener Autofahrer ist im Drive-in eines Fastfood-Restaurants in Regenstauf (Landkreis Regensburg) am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Alarmierte Beamte brachten den 21-Jährigen in der Nacht auf Montag nach Hause, wie die Polizei mitteilte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt, sagte ein Sprecher. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.