Malu Dreyer: "Giffey tut, was sie sagt"
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die zurückgetretene Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hinterlässt nach Einschätzung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (beide SPD) eine große Lücke. "Sie hat als Familienministerin unermüdlich für Kinder und Familien gekämpft und eine starke Bilanz, deswegen hinterlässt sie eine große Lücke", sagte Dreyer am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.
"Franziska Giffey tut, was sie sagt. Darauf kann man sich verlassen", sagte Dreyer zur Entscheidung Giffeys wegen der anhaltenden Diskussionen über die Aberkennung ihres Doktortitels ihr Amt als Ministerin aufgeben. "Sie hatte vor zwei Jahren erklärt, sollte ihr Doktortitel aberkannt werden, würde sie zurücktreten", erinnerte Dreyer. "Sie hat auch versprochen, sich dann ganz auf Berlin zu konzentrieren. Das wird sie mit der gleichen Entschlossenheit tun." © dpa-infocom, dpa:210519-99-663474/2More Related News
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.