Münchner nach Stromausfall eventuell bis Samstag ohne Strom
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München (dpa/lby) - Nach einem weiträumigen Stromausfall in München müssen manche Haushalte womöglich noch bis Samstag ohne Strom ausharren. "Derzeit kann noch nicht sichergestellt werden, dass alle betroffenen Kundinnen und Kunden im Laufe des Tages wieder versorgt werden können", teilten die Stadtwerke München am Freitagvormittag mit. "Vielleicht können wir bei einigen Provisorien einrichten, wenn es denn nötig wäre", ergänzte eine Sprecherin. Allerdings sei noch vieles unklar.
Immerhin konnte das betroffene Gebiet durch die laufenden Reparaturarbeiten vom Rand her bereits schrittweise verkleinert werden. "Immer mehr Haushalte im Münchner Osten haben wieder Strom, auch der Trambahnbetriebshof ist seit etwa 6.45 Uhr wieder versorgt", hieß es. Im Bereich des Ostbahnhofs, wo ein Kabelbrand in einer Baugrube dafür gesorgt hatte, dass zeitweise etwa 20.000 Haushalte in den Stadtteilen Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim keinen Strom mehr hatten, werde die Wiederversorgung voraussichtlich am meisten Zeit in Anspruch nehmen. © dpa-infocom, dpa:210521-99-687828/2Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.