Möglicher Zusammenhang zwischen Akne und einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren
Die Welt
Viele Jugendliche leiden unter Pickeln oder unter Akne – und auch Erwachsene sind davon betroffen. Dahinter könnte neben dem Mikrobiom und der Veranlagung zum Teil auch die Ernährung stecken. Mediziner weisen auf lebenslange Akne-Narben hin und raten zu besserer Ernährung.
Akne ist die global am weitesten verbreitete Hauterkrankung: Weltweit leiden laut „Global Burden of Disease“-Studie mehr als 231 Millionen Menschen daran. Ungefähr drei Viertel aller Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene kämpfen wenigstens temporär mit den entzündlichen Hautveränderungen. Nun macht eine deutsche Studie Hoffnung. Wie deren Autoren beim Frühjahrssymposium der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie (EADV) berichteten, könnte neben Medikamenten auch die richtige Ernährung bei der Behandlung helfen.
Mitesser, Pickel und Papeln sind typische Kennzeichen einer Akne, deren häufigste Form Acne vulgaris genannt wird. Für die Betroffenen sind die Hautunreinheiten oft eine große Belastung – zumal viele sich nicht erklären können, warum sie von ihnen geplagt werden. Hier könnte eine Studie der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ludwig-Maximilians-Universität München eine Antwort liefern.