Linienrichter sorgt mit Ellbogenschlag gegen Liverpools Robertson für Wirbel
Die Welt
In einem spektakulären Spiel kommt Liverpool nach Zwei-Tore-Rückstand gegen Arsenal zurück. Das Team von Jürgen Klopp lässt beste Chancen zum Sieg aus. Linienrichter Constantine Hatzidakis sorgt durch eine Begegnung mit Andrew Robertson für Diskussionen.
Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben die englische Fußball-Meisterschaft wieder rein wenig spannender gemacht. Die Reds kamen am Sonntag in einem spektakulären Premier-League-Spiel trotz eines 0:2-Rückstandes zu einem 2:2 (1:2) gegen Tabellenführer FC Arsenal. Die Gunners haben nach 30 Spielen nun 73 Punkte auf dem Konto, sechs Zähler mehr als Titelverteidiger Manchester City. Das Team von Trainer Pep Guardiola hat allerdings noch ein Nachholspiel. Liverpool bleibt nach dem starken Auftritt als Achter dennoch im Mittelfeld.
Die Gäste von Trainer Mikel Arteta traten an der sonst so gefürchteten Anfield Road von Beginn an wie ein Meisterschaftsanwärter auf. Nur acht Minuten benötigte Arsenal zur Führung: Gabriel Martinelli vollendete eine schöne Einzelleistung gekonnt zum 1:0. Die Klopp-Elf kam besser ins Spiel, wurde aber vom Tabellenführer eiskalt ausgekontert. Gabriel Jesus köpfte nach Pass von Martinelli problemlos gegen eine überforderte Liverpool-Defensive zum 2:0 ein (28. Minute).