Landtag entscheidet in Sondersitzung über weitere Schritte
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Kiel (dpa/lno) - Der Landtag in Kiel kommt heute (14.00 Uhr) zu einer Sondersitzung zusammen. Grund sind die nach Weihnachten stark gestiegenen Corona-Zahlen. Zur aktuellen Lage wird es eine Regierungserklärung geben. Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) wird sie in Vertretung von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vortragen. Weil eine Person im Arbeitsumfeld des Regierungschefs positiv auf Corona getestet wurde, ist er in Quarantäne. Dem Parlament liegt auch ein Antrag der Koalitionsfraktionen auf Feststellung der epidemischen Lage für das Land vor. Nach einer entsprechenden Entscheidung kann das Land Corona-Schutzmaßnahmen weiter verschärfen. Die Schließung von Diskotheken und Clubs hat Günther bereits angekündigt. Einige waren über Weihnachten Ausgangspunkt für eine starke Weiterverbreitung des Coronavirus.
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Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.